Konventionelle Kraftwerke und internationale Beteiligungen
Der Anteil regelbarer Energieerzeugung auf Basis konventioneller Energieträger nimmt im Zuge der Energiewende kontinuierlich ab, während im Gegenzug der Anteil von Erneuerbaren Energien am Strommix beständig wächst. Wir übernehmen Verantwortung und haben von 1990 bis heute die eigenen, inländischen CO2-Emissionen um annähernd 85 Prozent gesenkt.
Dennoch werden konventionelle Kraftwerke noch auf absehbare Zeit gebraucht, damit der Industrienation Deutschland die Transformation in eine weitgehend emissionsfreie, aber fluktuierende Energieerzeugung sicher gelingt und Versorgungssicherheit gewährleistet ist.
Mit unseren Steinkohlekraftwerken im Ruhrgebiet und im Saarland können wir etwa fünf Prozent der gesamten Stromnachfrage in Deutschland decken.
Sechs Blöcke werden als Netzreserve-Kraftwerke benötigt und müssen teilweise bis 2031 vorgehalten und betrieben werden. Nur unser Kraftwerk Walsum 10 wird im Markt eingesetzt. Daneben betreibt Steag Power noch ein Steinkohlekraftwerk in der Türkei.
An der Strategie, perspektivisch aus der Kohleverstromung auszusteigen, halten wir fest. Und entwickeln unsere Standorte mit Fokus auf Energiewende und Zukunftstechnologien weiter.